Interview: Hauptsache Sonne - Photovoltaik für die Energiewende

Juni 2024 - Die Energiewelt der Zukunft setzt auf Photovoltaik. Forschende des HI ERN wollen das Potenzial neuer Solartechnologien schneller heben – mit einem einzigartigen Innovationsnetzwerk. Das die Zukunft der Photovoltaik aus mehr als Dächern und Brachland besteht, erzählen Prof. Christoph Brabec und Dr. Jens Hauch vom HI ERN im Magazin Endeavours.

"Hauptsache Sonne - Photovoltaik für die Energiewende
Forschen an der Solarenergie der Zukunft: Prof. Christoph Brabec und Dr. Jens Hauch (v.l.n.r.)
Bildnachweis: Martin Leclaire / Forschungszentrum Jülich

Rekordjahr für Solarenergie: Ein Rückblick auf 2023

Es war ein Rekordjahr: 2023 wurden in Deutschland so viele neue Solaranlagen errichtet wie nie zuvor. Laut Bundesnetzagentur gingen Systeme mit einer Spitzenleistung von rund 14 Gigawatt auf Dächern und Freiflächen neu in Betrieb. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Atomkraftwerk hat eine Leistung von 1,4 Gigawatt. Die Stromerzeugung aus Sonnenlicht boomt. Aber genügt das?

„Um die Klimaziele zu erreichen, müssen erneuerbare Energien in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden“, sagt Dr. Jens Hauch, Abteilungsleiter am HI ERN und Manger der Innovationsplattform SolarTAP. „Allein in Deutschland müssen wir dafür Tausende von Quadratkilometern neuer Flächen für die Photovoltaik erschließen.“

Wenn der Forschungsmanager und seine Kolleg:innen vom HI ERN sich die Zukunft der Solarenergie vorstellen, haben sie nicht nur Gebäudedächer oder ungenutztes Brachland im Blick. Sie denken an Äcker und Felder, an Hausfassaden, an Straßen und Fahrzeuge.

Mehr über die Forschung des HI ERN im Bereich der nachhaltigen Photovoltaik erzählen Prof. Christoph Brabec (Direktor des HI ERN) und Dr. Jens Hauch im Interview mit dem Magazin Endeavours.

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Letzte Änderung: 21.08.2024